This chapter deals with Textual Terminology, an approach that emerged in the early 1990s along with other approaches presented in this book. One of its main characteristics is that it arose from an encounter between related disciplines that focused on the use of text mining (Natural Language Processing) and modeling tools (Knowledge Engineering and Artificial Intelligence). These disciplines have worked together to consider the new needs related to terminology, and their evolution. The tools developed and the diversification of needs have resulted in significant methodological developments in Textual Terminology. This chapter traces these developments and discusses the original bases, principles, challenges and perspectives that constitute Textual Terminology. 

https://archive-ouverte.unige.ch/unige:166853/ATTACHMENT01

Chapter 10. Textual Terminology

Socioterminology as a current of thought and academic research emerged in the 1990s. Research carried out in various fields has led to different theoretical approaches. Certain concepts were revised, and others were created. These new proposals made it possible to take into account the great variety of real language practices. This chapter reviews the development of Socioterminology, its actors, and its conceptual and methodological implications. 

Chapter 8. Founding principles of Socioterminology

Im Anschluß an mehrere, in dieser Zeitschrift erschienene Beiträge zum Problemkreis Terminologieunterricht und Terminologiearbeit für Übersetzer (Arntz 1979, Hohnhold 1982, Hohnhold 1983 a, b, c, Hohnhold 1984) soll hier das Thema erneut abgehandelt werden, diesmal jedoch nicht als theoretisch-didaktischer Entwurf, sondern als Erfahrungsbericht über ein seit dem Jahre 1981 am Institut für Übersetzerund Dolmetscherausbildung der Universität Wien erprobtes Unterrichtsmodell zu einem Terminologieseminar. An diesem Institut, das im Jahre 1983 sein 40-jähriges Bestehen feiern konnte, befindet sich eine sogenannte „FACHSPRACHENABTEILUNG TLD (Terminologie/Lexikographie/Dokumentation)\" in Planung und Aufbau, für die die Autorin derzeit verantwortlich zeichnet. Aus dem Aufgabenbereich einer solchen Stelle (dazu Leitmeier 1984) wird diesmal Von den Schwerpunkten Forschung (dazu u. a. Bühler 1982 a, b), Lehre (dazu Bühler 1983 a) und Koordination, der Aspekt der Lehre, des Terminologieunterrichts für zukünftige Dolmetscher und Übersetzer im Rahmen der universitären Ausbildung erneut aufzugreifen sein. Die Wechselbeziehungen zwischen Fachsprache und Obersetzen können heute sowohl von der Warte der Praxis aus (vgl. dazu etwa die 12 Beiträge zum Themenkreis Übersetzer/Terminologen, die in die Tagungsakte des X. Weltkongresses der FIT aufgenommen wurden: Bühler (Hg.) 1985, 225-268) als auch im Rahmen der texttypenund textsortenspezifischen Ansätze der Übersetzungstheorie (dazu bereits Wilss 1979) als gesichert gelten. Einen heute noch gültigen Einstieg in die Terminologiearbeit hat den Übersetzern auch der Begründer der Wiener Schule der Terminologie, Eugen Wüster, bereits im Jahre 1975 in dieser Zeitschrift gewiesen (Wüster 1975) und erst kürzlich wurde aus der Sicht der Übersetzerpraxis ein historischer Überblick über die Lösung des Terminologieproblems und die Entwicklung der letzten 30 Jahre präsentiert (Tanke 1985). Was die Terminologieausbildung betrifft, so wurde neben Abhandlungen über mögliche Typen terminologischer Ausbildung (dazu bereits Sager 1979, neuerdings auch Picht 1985 a), mehrfach auch der Typus Terminologieausbildungfür Übersetzer und Dolmetscher sowohl theoretisch als auch praktisch entworfen, wobei in die Überlegungen zu Modellen und Methoden einer fachsprachlichen Übersetzerausbildung (dazu seinerzeit Petioky 1974) heute auch eine fächerund sprachenübergreifende Einführung in die Terminologiearbeit ausdrücklich miteinbezogen wird (etwa Arntz 1980, Picht 1981 und 1985 b). Ein Überblick und Erfolgsbericht über verschie. dene universitäre Ausbildungsmodelle wurde bereits an anderer Stelle gegeben (Bühler 1983 a, 54-57). Die durchaus unterschiedlichen Ausbildungsziele der Berufsvorbereitung von Übersetzern und Dolmetschern aus der Sicht der ausübenden Praxis und der Vorbereitung von Studierenden im Hinblick auf das universitäre Ausbildungserfordernis einer Diplomarbeit als Nachweis des Erfolges einer wissenschaftlichen Berufsvorbildung die als terminologisch-lexikographische Arbeit die Erstellung eines Glossars nach terminologiewissenschaftlichen, aber auch praktischen Gesichtspunkten beinhalten kann* wurden allerdings bisher erst ansatzweise thematisiert (dazu etwa Picht 1981, Hohnhold 1983 a, Bühler 1983 a). Ebenso wurde ein weiteres mögliches Ausbildungsziel, die Schulung bzw. Weiterbildung sogenannter „Terminologen\", die häufig aus Übersetzerkreisen kommen (Hohnhold 1984), bisher nirgendwo ausdrücklich institutionalisiert. In diesem Zusammenhang wird es erforderlich sein, wie bereits an anderer Stelle vorgeschlagen (Bühler 1983 b) zwischen einem „Fachterminologen\" (terminologist proper), einem Fachmann, der Terminologien erstellt und/oder normt, und einem „Übersetzer-Ter·? minologen\" (translation-oriented terminologist) zu unterscheiden, d. h. einem Terminologen oder vielleicht auch Terminographen (Sager 1979, 161), der multilinguale Fachterminologien für den Übersetzer aufbereitet und verfügbar macht.

https://www.degruyter.com/view/j/les.1987.32.issue-2/les.1987.32.2.52/les.1987.32.2.52.pdf

Terminologieseminar für zukünftige Sprachmittler — das Wiener Modell

The aim of studying terminological variation is to understand the reasons for the existence of several denominations for the same concept in specialised texts. Based on Freixa (2006), this article resumes the study of the causes of terminological variation and updates the proposal with a literature review of the research on this topic in recent years. We first situate terminological variation as a natural and necessary feature of terminological units. We then give an overview of the advances in studying and representing variation and its causes. This leads to the main part of the article, which reviews the different causes of variation and provides new nuances and examples in light of the literature reviewed. 

Chapter 18. Causes of terminological variation

This chapter views terminology-oriented activities related to standards, focusing on communities of practice. It ranges from word-oriented models to concept-oriented terminological resources, then spans the full semantic spectrum. It addresses lexicography and discourse-oriented terminology management as well as taxonomies, metadata systems for Linked Open Data strategies, concept registries, and ‘thing’-oriented repositories. It cites terminology orientation, i.e., concept orientation, term-like units, semantic ordering systems, and harmonization aimed at a Single Source of Truth. ISO standards address discourse-oriented terminology management, including translation-oriented terminology management and team-oriented industrial environments, terminology exchange, and interoperability. Tight coupling in constrained resources and effects on relative semantic strength with respect to openness and machine accessibility round out the high end of the semantic spectrum. 

Chapter 4. Terminology and standards

Die Einladung, den Einführungsvortrag zu dem Fachseminar zu halten, war für mich nicht nur eine Ehre. Sie bietet mir außerdem eine willkommene Gelegenheit, einen früheren Vertrag zu ergänzen; nämlich den Vortrag „Die vier Dimensionen der Terminologiearbeit*, den ich im Jahr 1968 im Germersheimer Dolmetscherinstitut der Universität Mainz gehalten habe. Ein Abzug dieses Vortrages ist zusammen mit den anderen Unterlagen für das Fachseminar verteilt worden. Wahrend ich damals dem Terminologie-Unterricht nur einige Zeilen widmen konnte (Abschnitt 3.12), liegen heute weit mehr eigene und fremde Erfahrungen vor. Der Terminologieunterricht muß auch die Bedürfhisse der Sprachendienste berücksichtigen. Das bringt eine fruchtbare Wechselwirkung mit dem Rahmenthema des Fachseminars.

Eugen Wüster

Papers

Die Ausbildung in Terminologie und terminologischer Lexikographie